Ein Tag und alles anders von Alexandra Fabisch

Ein Tag und alles anders ist ein toller Roman, bei dem die Liebe so manche Umwege geht.

Zum Inhalt:
Lina ist Wissenschaftlerin mit Leib und Seele. In ihren Forschungen geht sie auf, sie bestimmen den Alltag der schüchternen Lina. Eines Morgens lernt sie Fabio kennen, ein couragierter Journalist, der gerne mit anderen Menschen spielt. Was Lina nicht weiß: Fabio hat mit seinem Freund Nik gewettet, dass die Frau, die ihm am nächsten Morgen als erstes über den Weg läuft sich innerhalb von 24 Stunden in ihn verliebt. Diese Frau ist Lina, gar nicht sein Typ und ganz schön schwer zu beeindrucken.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Wir erleben die fast 24 Stunden der beiden hautnah mit. Durch den flüssigen und lockeren Schreibstil lässt sich dieser Abschnitt auch sehr gut lesen und ich empfand ihn mehr als unterhaltsam. Lina ist mir mit ihrer unbedarften Art sehr sympathisch, aber auch Fabio sammelt in der Geschichte seine Pluspunkte, obwohl er alles auf einer Riesenlüge aufbaut.

Der zweite Teil des Buches befasst sich mit der Zeit danach. Beide können den anderen nicht vergessen. Lina ist so enttäuscht, dass sie für eine Zeit ins Ausland geht und Fabio ärgert sich über sich selbst, denn was anfangs für ihn ein Spiel war hat sich für ihn zu komplett was ernstem entwickelt. Werden die beiden doch noch ein Happy End bekommen?

Ein schöner Roman, der sich sehr gut lesen lässt.

4/5 Sterne
ISBN 9783734104381

Blanvalet im Dezember 2017

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